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Wo das Glück herkommt
| Camille Marion
Hinter der eindrücklichen Fassade des Chocolariums ...
Augen und Nase auf: im sankt-gallischen Flawil öffnet die Schokoladenfabrik Maestrani ihre Türen für eine feine Besichtigung.
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Nachhaltige Schokolade
Umweltanliegen stehen im Zentrum von Maestranis Philosophie. Die Firma bietet als eine der ersten bereits seit 1987 Bio-Fair-Trade-Schokolade an. Und seither hat sie sich immer für nachhaltige Produktionsweisen eingesetzt. Von der Herkunft der Rohstoffe – seit fast 40 Jahren mit dem Fairtrade-Label zertifiziert – über die Organisation des KMU bis hin zum Verkauf des Endprodukts hat sich Maestrani immer höhere Ziele gesetzt. Seit 2013 veröffentlicht die Firma alle zwei Jahre einen detaillierten Geschäftsbericht, der auch den Konsumentinnen und Konsumenten zugänglich ist, die wissen wollen, woher kommt, was sie geniessen.
Die bekannten Glückskäfer, Minor-Stängel mit Nusssplittern und gefüllten Schokobananen unserer Kindheit werden allesamt in der Schokoladenfabrik Maestrani in Flawil hergestellt. Der Familienbetrieb mit seinen rund 150 Mitarbeitenden, der seit über 150 Jahren den Gaumen von Gross und Klein erfreut, hat seine Tore seit April 2017 für das Publikum geöffnet.
Um die Marke bekannt und die Schoggiliebhaber gluschtig zu machen, hat Maestrani zehn Millionen Franken in die Entwicklung eines sehr attraktiven Museums in der Fabrik im St. Gallischen gesteckt, des Chocolariums. Maestrani bietet keine Ausstellung, sondern mehr: eine Erfahrung. Vom Bahnhof des Dorfs zur Fabrik dauert es mit dem Bus nur wenige Minuten. Man kommt aber gut auch zu Fuss hin, und zwar über den Schoggiweg, und erfährt unterwegs auf den Schautafeln bereits einiges zum Thema Schokolade.