Zentraler Platz

Vom lärmigen Verkehrsknotenpunkt zum attraktiven Platz:

Das Begegnungszonen-Konzept der gemeinsam genutzten Flächen funktioniert, bei entsprechend sorgfältiger Planung und Gestaltung, auch auf Plätzen, wo sich Fussgänger, Velofahrerinnen, Autos und öffentliche Verkehrsmittel drängen.

Das Beispiel von Biel führt dies eindrücklich vor Augen.

Zum Beispiel Biel

Wie sein Name schon erahnen lässt, treffen auf dem Zentralplatz wichtige innerstädtische Achsen aufeinander.

Auf dem Platz mit einer Fläche von lediglich 55 auf 70 Meter ist einiges los. Bis zu 12'000 Motorfahrzeuge,
5'000 – 6'000 Velos und 1'200 Busse, 5'500 ein- und aussteigende Passagierinnen befahren und benutzen ihn tagtäglich.

Auch bezüglich Verkehrsfluss und Busbetrieb hat sich das Regime der Begegnungszone bewährt: Trotz des Fussgängervortritts werden die Busse nicht unnötig behindert.

Der Zentralplatz ist heute ein Ort, an dem man sich trotz hohem Verkehrsaufkommen gerne aufhält. Mit der kunstvollen Gestaltung, die den Fahrbahnraum bewusst schmal hält, wurden in Biel auch städtebaulich Massstäbe gesetzt. Kein Wunder also, ist der Platz Träger sowohl des Wackerpreises für die Aufwertung des öffentlichen Raumes als auch des Flaneur d’Or.

Link Webseite der Stadt Biel

Zu Recht preist die Stadt Biel auf ihrer Webseite das neue städtische Lebensgefühl:

«Die Fussgänger- und Begegnungszonen in der Stadt Biel laden zum gemütlichen Flanieren ein. Gönnen Sie sich eine Pause in einem der Strassencafés, treffen Sie sich mit Freunden und erledigen Sie Ihre Einkäufe abseits vom Strassenverkehr. Vom Bahnhof bis in die Altstadt steht den Fussgängern eine attraktive, verkehrsarme/autofreie Verbindung zur Verfügung.»

Diese Seite wird nur mit JavaScript korrekt dargestellt. Bitte schalten Sie JavaScript in Ihrem Browser ein!
.hausformat | Webdesign, TYPO3, 3D Animation, Video, Game, Print