Transportanhänger

Mit einem Anhänger für den Warentransport sind auch schwerere Gegenstände leicht zu befördern. Man fährt direkt vors Geschäft und lädt den Wocheneinkauf vor der Haustüre ab. Im Gegensatz zu Velotaschen hängt das Gewicht nicht seitlich am Rahmen, sondern ist optimal verteilt.

Vorteile
Nachteile
Typ
Vorteile
  • grosse Modellauswahl
  • Vorteil gegenüber einem Transportvelo: Der Anhänger kann abgekoppelt werden
Nachteile
  • grosser Platzbedarf – wo unterbringen, wenn nicht zusammenklappbar?
Typ

2-rädrige Lastenanhänger sind ideal, um Gewichtiges über kurze Strecken zu transportieren.
Modelle mit grossen Rädern eignen sich hervorragend, wenn man oft auf unebenem Grund fahren muss.

Wichtig ist zudem, dass der Anhänger einen niedrigen Schwerpunkt besitzt. Das Fahrgestell und die Wanne sind meist aus Aluminium – leicht, dennoch stabil und rostfrei.

Solche Lastenanhänger sind spartanisch ausgestattet. Kinder können damit nicht befördert werden.

Eine sehr praktische Funktion bei manchen Varianten ist der mögliche Umbau zum Handwagen.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

  • Voraussetzung für die Verwendung eines Anhängers ist ein stabiles, nicht zu leichtes Fahrrad mit Scheiben- oder Hydraulik-Bremsen.
  • Grosse, leichtrollende Räder.
  • Umbau zu Handwagen möglich?
  • Wanne aus Aluminium, stabilem Kunststoff.
  • Der Anhängerrahmen sollte stabil, leicht und einfach zu reinigen sein.
  • Wird der Anhänger auch bei schlechtem Wetter benutzt, sollte er über regendichte Planen verfügen.

Zusatztipp

Glänzende Zukunftsaussichten hat insbesondere auch die Kombination von Veloanhänger und Elektrovelo. Dieses Gespann ist gegenüber jeder motorisierten Alternative weit kostengünstiger, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt.

Wichtig

  • Die maximale Zuladungslast beträgt 80 kg.
  • Kontrolle, ob Anhängerdeichsel korrekt am Zugfahrzeug angekuppelt ist.
  • Breite des Anhängers beachten! Ausreichend seitlicher Abstand zum Strassenrand (ca. 70 – 100 cm).
  • Achtung: längerer Bremsweg – insbesondere bei Nässe und Gefälle nicht unterschätzen!
  • Vorausschauend fahren: auch weil Schachtdeckel, Schlaglöcher, Trottoirabsätze und andere Unebenheiten zur Falle werden können.
  • Vor Kurven Tempo drosseln, damit der Anhänger nicht ausser Kontrolle gerät.
  • Schwere Gegenstände unten und möglichst in Achsennähe platzieren. Das Transportgut möglichst gleichmässig verteilen.
  • Verdeckt der Anhänger das Licht am Fahrrad, muss er bei Dunkelheit über ein eigenes Rücklicht verfügen.
  • Ein aufgesteckter Wimpel sowie Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit.
  • Kleinere Dinge in einer Kartonschachtel unterbringen, falls der Anhänger über keine Transportkiste verfügt. Leicht bewegliches und/oder sperriges Frachtgut mit starken Spanngummis sichern.
  • Wegen des veränderten Fahrverhaltens vor der ersten längeren Ausfahrt unbedingt die wichtigsten Manöver im Quartier einüben.
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