Begegnungszone beim Bahnhof

Möglichst direkt auf den Zug: Die Wunschlinien jener, die dem Bahnhof zustreben, beschränken sich in der Regel nicht auf ein, zwei Korridore, sondern entsprechen einem flächigen Querungsbedürfnis.

Tiefere Tempi für den Strassenverkehr vor Bahnhöfen haben sich schon mehrfach bewährt; Fussgängerströme, Taxis, Busse und Autos kommen so reibungslos aneinander vorbei.

Auch heikle Situationen mit zu Fuss Gehenden, die bei wartenden Bussen aus dem toten Winkel heraus die Strasse queren wollen, werden durch Tempo 20 wesentlich entschärft.

Mit der notwendigen Sorgfalt umgesetzt, erlaubt die Begegnungszone Strassenraumgestaltungen, die dem Bahnhofvorplatz ein freundliches und charaktervolles Gesicht verleihen.

Zum Beispiel Lyss

Von der Einweihung der Begegnungszone im Jahr 2003 haben auch die anliegenden Geschäfte profitiert. Diverses trägt zur Erhöhung der Attraktivität bei: insbesondere der Baldachin, welcher direkt vom Bahnhof über die Strasse leitet, und die Gestaltung des Strassenraums von Fassade zu Fassade, mit neuen Bänken und Bäumen, die dem Fussverkehr viel Platz einräumt.

Für den motorisierten Verkehr gilt eine Einbahnregelung. Für Radelnde ist das Fahren auf einem markierten Velostreifen auch in der Gegenrichtung erlaubt.

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