
A13 News
Grenzüberschreitender Newsletter
Tempo 30: anderswo unbestritten
30.03.2025. In der Schweiz tobt ein Streit über Tempo 30 auf Hauptstrassen innerorts. In Lausanne und im Ausland hat es sich bewährt. Die Einführung von Tempo 30 auf Hauptstrassen soll verboten und auf Quartierstrassen erschwert werden. Das will das eidgenössische Parlament. (Marco Diener, Infosperber)
Defekte Lastwagen und Abgasmanipulationen gefährden Sicherheit und Umwelt
27.03.2025. Die Zahl der schadhaften Fahrzeuge auf Schweizer Strassen nimmt weiterhin zu. Gleichzeitig werden weniger mobile Kontrollen durchgeführt. Pro Alps fordert eine Verschärfung – der Sicherheit und Umwelt zuliebe. (Pro Alps)
Mehr Lastwagen auf Schweizer Strassen – weil es das Parlament so will
17.03.2024. Eine Mehrheit im Parlament will nicht, dass das Gütertransportgesetz (GüTG) die Rückverlagerung von der Schiene auf die Strasse stoppt. Heute folgte der Nationalrat der kleinen Kammer und strich das Verlagerungsziel wieder aus der Vorlage. Pro Alps zeigt sich besorgt über diesen Entscheid. (Medienmitteilung Pro Alps)
Nach Klimaseniorinnen-Urteil: Europarat erkennt Verbesserungen der Schweiz in Sachen Klima (Audio)
07.03.2025. Der Europarat hat Verbesserungen der Schweiz in Sachen Klimaschutz erkannt. Das Ministerkomitee der Strassburger Staatenorganisation verlangte in einer Stellungnahme von der Schweiz eine weitere Berichterstattung. Der Ausschuss möchte sich im September 2025 erneut damit befassen. (Echo der Zeit, SRF)
Dank Atomausstieg braucht Deutschland 17 Prozent weniger Wasser
06.03.2025 Von 2019 bis 2022 ging Deutschlands Wasserverbrauch deutlich zurück – vor allem durch die Stilllegung dreier Atomkraftwerke. Energie kostet nicht nur Geld, sondern auch Wasser. In Deutschland verbrauchen Energieerzeuger das meiste Wasser, gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe. Umgekehrt heisst das: Dort lässt sich besonders viel einsparen. (Daniela Gschweng, Infosperber)
Monsterstau im Prättigau
05.03.2024. Die Alpen sind einzigartig und ökologisch wertvoll. Der wachsende Verkehr setzt unseren Lebensraum zunehmend unter Druck. Wir fordern deshalb eine nachhaltige Verkehrspolitik, damit das Alpengebiet geschützt wird und als Lebensraum erhalten und attraktiv bleibt. (VCS Graubünden)
Eine vom VCS Graubünden im Alpenrheintal koordinierte Forderung nach Bahn- anstatt Strassenausbau.
Innerhalb der Alpen ist das interregionale und länderübergreifende Verständnis für die Gesamtverkehrssituation im Alpentransit durch Kontakte mit anderen Betroffenen weiter zu fördern. Interregional dient dazu das Netzwerk A13/E43 für den Informationsaustausch auch für ökologische Themen im Grenzgebiet.
Dieses Netzwerk wird von Stefan Grass im Auftrag des VCS Graubünden mit Informationen bedient. Wichtig sind die geknüpften Kontakte zu pflegen. Es kann aus der erfolgreichen Arbeit 2002-04 zur Avanti-Abstimmung und seit 2003 der Lancierung der Alpenrhein-Bahn geerntet werden und beharrlich die Forderung nach Bahn- anstatt Strassenausbau an Interessierte getragen werden.
Seit 2002 sind verschiedene Organisationen in vier Ländern zwischen Lindau und Bellinzona entlang der A13 (Europastrasse E43) vernetzt. Dadurch werden die Informationen zur S-Bahnerschliessung sowie ökologischen Themen wie die Klimaerhitzung im Grenzgebiet des Alpenrheintal und im Bodenseeraum sowie zum Transitverkehr auf der A13 durch den VCS Graubünden gesammelt, verdichtet und wieder in den fünf Ländern (CH/FL/A/D/I) unter den Interessierten kommuniziert. Dazu tragen auch die monatlich aktualisierten A13 News an 50 Europäische und 90 Schweizer E-Mail-Adressen bei.
A13 News an- oder abmelden: stefangrass@bluewin.ch