Zugs Innenstadt verfügt über zwei leistungsfähige Strassenachsen - Industrie-/Poststrasse und Bahnhof-/Baarerstrasse -, die eine ruhigere, hindernisslosere Durchfahrt und das Erreichen aller Parkhäuser für den motorisierten Autoverkehr ermöglicht. Dadurch werden Verkehrsflächen für den Langsamverkehr und die Fussgängerinnen frei.
Bummeln, Einkaufen, zügig vorankommen
Dank des Zusammenlegens von zwei Systemen (Durchfahrt und Erschliessung), können 2/3 der Flächen für den MIV (motorisierter Individualverkehr) ohne Kapazitätseinbusse eingespart werden. Die grossen Einkaufszentren Metalli, Neustadt, Manor und Coop-City liegen mit dem Bahnhof in einer grossen MIV-freien Zone. Die vielen Ampeln und das grosse Warten vor Fussgängerinnen-Übergängen ist für die Autofahrenden vorbei.
Geregelter Busverkehr
Mit dem Bus ist die ganze Innenstadt erreichbar und auch die Verbindungen zu den Aussenquartieren und -gemeinden ist vollumfänglich gewährleistet. Im Metalli konzentriert sich der Busbahnhof, sodass der Bahnhofsplatz ein freier Platz wird.
Kosten-Nutzenverhältnis
Die Kosten sind im Vergleich zum Gewinn bei diesem Projekt überschaubar, sowohl für den Bau wie auch für den Unterhalt. Die Umwegfahrten sind zwar auch nicht zu vermeiden, aber sie sind ein Bruchteil derjenigen des Projekts «Stadttunnel».
Grosser Gestaltungsspielraum
Durch die klar geführten Fahrbahnen auf dem bestehenden Strassennetz werden bereits bestehende Plätze frei für die nicht motorisierten Menschen. Diese Plätze können den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst werden.
Eine Win-Win-Situation für alle Verkehrsteilnehmenden.