Jahresthema: Schulwege
Der VCS beider Basel setzt sich jedes Jahr ein Jahresthema. Diesem widmen wir uns während des Jahres vertieft, organisieren Anlässe und informieren dazu.
Während mindestens neun Jahren, oft auch länger, gehen Kinder und Jugendliche Tag für Tag zur Schule. Der Schulweg ändert sich alle paar Semester und wird mit der Zeit für die meisten länger und komplizierter, mitunter auch gefährlicher.
Kaum je sind Strassen kindergerecht geplant und gebaut, dazu kommen die immer massigeren und höher gebauten Autos. Für Kinder sind viele Bereiche in Städten und Dörfern, oft selbst Quartierstrassen, unzugänglich, weil zu gefährlich.
Dieses Jahr richtet der VCS beider Basel sein Augenmerk speziell auf Schulwege, ihre Gestaltung, Sicherheitslücken und Verbesserungsmöglichkeiten. Mehr Warnfarben, reflektierende Streifen und blinkende Lichter sind aber nicht unser Rezept.
Wir wollen über sichere Strassen, Schulstrassen ohne rollenden Verkehr und Tempo 30 sowie Begegnungszonen (unser Jahresthema 2024) nachdenken und reden.
VCS-Angebote für sichere Schulwege
Bisherige Jahresthemen
In Begegnungszonen haben Fussgänger:innen Vortritt, gleichzeitig sind Fahrzeuge weiterhin erlaubt. Das ermöglicht, dass in Zentren und Quartieren alle gut nebeneinander vorbeikommen.
Doch wie sieht es konkret in den Zentren im Baselbiet und den Quartieren in Basel-Stadt aus? Das beleuchten wir an zwei Anlässen.
Begegnungszonen in Basel-Stadt gibt es in vielen Quartieren. Doch es könnten noch deutlich mehr sein. Auch deshalb freuen wir uns, wenn erste Superblocks eingerichtet werden.
Aber wie kommen Anwohner:innen zu einer Begegnungszone vor ihrer Haustür? Welche planerischen Herausforderungen gibt es?
Am 21. August 2024 fand unsere öffentliche Veranstaltung dazu statt.
Vor unserer diesjährigen Mitgliederversammlung in Sissach informierten wir uns über die Anforderungen und Vorteile von Begegnungszonen im Baselbiet.
Teil der Veranstaltung war eine Besichtigung der Begegnungszone («Strichcode») auf der Hauptstrasse in Sissach. Sie zeigte, was heute noch nicht funktioniert und wieso die Begegnungszone zu autolastig ist.
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